– Forst Friedhof

 

14193 Berlin – Grunewald

Landeseigener Friedhof im Forst im Jagen 135, Schildhornweg 33

Bericht und Bilder von Thomas Gefallenendenkmäler Berlin/Brandenburg

Zum Ende des Ersten Weltkrieges wurden hier Kriegsopfer bestattet.  Unter ihnen Soldaten, Zivilisten. 5 Russische Kriegsgefangene ruhen vor den Sammelgrab, zu erkennen an die großen Holzkreuze.

Ende des Zweiten Weltkrieges.

In den Wirren der letzten Kriegstage, wurden viele Tote in Parkanlagen vergraben. Später wurden hierher mehrere umgebettet. Rechts vom Eingang befinden sich Einzelgräber und ein Sammelgrab. Hinter den Sammelgrab sind Einzelgräber, teilweise auch auf den Namenstafeln niedergeschrieben. Für die Toten sind Holzkreuze errichtet worden, auf dem Holzkreuzen befindet sich keine Aufschrift. 64 Kriegstote wurden vom Jerusalem Kirchhof I, aus Kreuzberg hierher umgebettet.

Gegenüber dieser Anlage befinden sich auch noch Kriegsopfer in Einzelgräber. Der größte Teil blieb hier unbekannt. Einige private Gräber und Gedenken konnten noch dokumentiert werden.

Es konnten Insgesamt 135 Kriegstote dokumentiert werden. Von ihnen blieben 40 unbekannt (ein Grabstein war zerstört). Die Namen wurden in die Datenbank eingepflegt.