03130 Spremberg
Ortsteile:
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Der Bismarckturm in Spremberg
1920 wurde unterhalb dieses Turmes ein Kriegerdenkmal eingeweiht, das an die Gefallenen des 1.Weltkrieges erinnert.
1946 wurde oberhalb des Bismarckturms ein sowjetischer Soldatenfriedhof angelegt. Die 1. Ukrainische Front hatte am 20.April 1945 Spremberg eingenommen, zusammen mit der 5.Gardearmee und Einheiten der polnische Armee. Wahrscheinlich sind unter den hier liegenden 518 gefallenen Soldaten auch Polen. Die vor einer Gedenkmauer stehenden kleinen Gedenksteinen sind jedoch mit Sowjetsternen gekrönt.
1961 wurde auf dem Georgenberg eine weitere Gedenkstätte angelegt; Für die Opfer des Faschismus.
Das ursprünglich den Gefallenen des 1.Weltkrieges gewidmete Denkmal wurde in die neue Gedenkstätte einbezogen und dafür seiner Inschriften beraubt.
Eine Inschriftentafel für die Opfer des Faschismus und Militarismus trägt folgende Namen:
Albert Zimmermann Erich Block Johann Ploss Reinhold Greiner
Paul Thomas Ewald Borowitzki Alfred Balo Gustav Schneider
Richard Kührig Alfred Scholz Franz Lintner Josef Sperlich
Max Keller Magdalena Richter Alfred Krüger Walter Lehmann
Michael Walter Fritz Schulz , 28 Ermorderte KZ-Häftlinge in Gosda
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Eine weitere Gedenkstätte auf dem Spremberger Georgenberg ist eine Kriegsgräberstätte für gefallene deutsche Soldaten, die während DDR-Zeiten verwahrloste und erst nach 1990 in einen würdigen Zustand gebracht wurde. Hier liegen Opfer des Kesselschlacht bei Kausche vom 21.April 1945, bei der 50.000 bis 70.000 Menschen starben. 2.000 leigen auf dem Waldfriedhof in Halbe.
115 Deutsche wurden aus einem Massengrab des umgesiedelten Dorfes Kausche auf den Geoergenberg umgebettet. Noch immer gibt es Umbettungen von Toten, die beim Tagebau gefunden werden.
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Kriegsgräberstätte
auf dem „Alter Friedhof“
Deutschland/Spremberg – Alter Friedhof (2.WK)
Namentlich erfasst: 2.WK 2 KriegstoteKriegsgräberstätte
Deutscher Soldatenfriedhof auf dem Georgenberg
Sowjetischer Soldatenfriedhof auf dem Georgenberg
Friedhof, Kirchhofsweg