Gebiet Kaliningrad ehem.Ostpreußen
Kriegsgräber des Ersten Welkrieges
Birkenmühle 70 Deutsche 60 Russen
Breitenstein 83 Deutsche 8 Russen
Eydkau 77 Deutsche 26 Russen
Georgenburg Anzahl unbekannt
Gerdauen II 120 Deutsche 30 Russen
Goritten 196 Deutsche 601 Russen
Gross Dagesen 79 Deutsche 121 Russen
Gross Waltersdorf 41 Deutsche 20 Russen
Grünweiden 30 Deutsche 19 Russen
Gumbinnen 339 Deutsche 142 Russen
Haselgrund 11 Deutsche 11 Russen
Hasselberg 128 Deutsche 157 Russen
Kassuben 77 Deutsche 66 Russen
Kauschen 66 Deutsche
Klein Baitschen 25 Deutsche 3 Russen
Kowarren 189 Deutsche 204 Russen
Krussin 170 Deutsche 9 Russen
Nettinen Anzahl unbekannt
Rauhdorf 34 Deutsche 11 Russen
Rosslinde 115 Deutsche 199 Russen
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236000–236042 Kaliningrad (Königsberg)
In den Bombennächten des August 1944 brannte die gesamte Innenstadt Königsbergs nieder – mit ihr auch das Schloß. Es war einst das Wahrzeichen von Königsberg. Die Ruine des Schloßes blieb stehen. 1969 wurde diese Ruine dann auf Geheiß des damaligen russischen Parteichefs Leonid Iljitsch Breschnew gesprengt.
Königsberg wurde am 4. Juli 1946 umbenannt.
Kalinin war Mitbegründer und Redakteur der “Prawda” und später 2. Präsident der UDSSR.Von ihm hat Königsberg seinen heutigen Namen, er ist 1946 verstorben.
Alle Kirchen wurden nach dem Krieg von den Russen zerstört.
23 Friedhöfe der Stadt, auf denen die Königsberger während des Krieges oder der Nachkriegskriegszeit bestattet wurden, sind eingeebnet worden.
Die Kirche des heiligen Nikolaus wurde in den 80-iger Jahren wieder aufgebaut. Vor ihr steht ein Hochkreuz als Erinnerung an die Toten der Stadt.