T H Ü R I N G E N

 

Thüringen ist ein Freistaat und  die Landeshauptstadt ist Erfurt.

Landkreise:

Kreisfreie Städte:

 

Historie im Kurztelegramm:

1806 Schlacht zwischen Napoleon und Preußen in Thüringen
09.10. Gefecht bei Schleiz
10.10. Gefecht bei Saalfeld
14.10. Schlacht bei Jena und Auerstedt – Niederlage der Preußen

1840 Gründung des ersten Kindergartens durch Fröbel in Bad Blankenburg
1872 Erster Duden erscheint
1882 gründete Oscar Tietz das Warenhaus Tietz- wurde später Kaufhauskonzern Hertie

1.Mai 1920 Gründung des Landes Thüringen


KZ Nohra – 1933 (kurzzeitig)
KZ Bad Sulza  1933- 1937
KZ Buchenwald  1937 – 1945
KZ Dora Mittelbau  1943-1945


Einzige bedeutende Garnisionsstadt, die jedoch zu Preußen gehörte, war im 19.Jahrhundert die Stadt Erfurt. Sie war bis 1873 Festungstadt.
Heute gibt es noch, nach reichlich Schließungen 1990, noch 2 Kasernen in Erfurt. Das sind die Henne-Kaserne und die Löberfeld-Kaserne.
Weiterhin gibt es noch die Kyffhäuser-Kaserne in Bad Frankenhausen, die Karl-Günther-Kaserne in Sondershausen, die Görmar-Kaserne in Mühlhausen, die Friedenstein-Kaserne in Gotha und die Werratal-Kaserne in Bad Salzungen.


Im Ersten Weltkrieg starben etwa 44.000 Thüringer an den Fronten. Infolge Kriegswirtschaft und Missernten leidete die Bevölkerung an Hungersnöten. Zu diesen Nöten kam auch noch die Spanische Grippe im Sommer 1918 und forderte weitere 4.500 Todesopfer.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Land verhätnismäßig wenig beschädigt. Nordhausen wurden durch britische Luftangriffe 1945 fast völlig zerstört, dabei kamen etwa 8.800 Menschen ums Leben.
Schäden durch Bombenangriffe gab es Erfurt, Gera, Jena, Weimar und Eisenach. Thüringen wurde in der Zeit vom 1.und 16.April 1945 von den Amerikanern besetzt und zum 1.Juli an die sowjetische Militärverwaltung übergeben.


Als ein der bekanntesten Denkmäler ist das Kyffhäuserdenkmal bei Bad Frankenhausen. Es wurde zwischen 1890 und 1896 als Kaiser-Wilhem-Denkmal errichtet.
Ein anderes ist das Goethe-Schiller-Denkmal auf dem Theaterplatz zu Weimar.


Am 27.November 1909 erfolgte in Bremen der Stapellauf des Schlachtschiffes „SMS Thüringen“. Die Indienststellung erfolgte 1911 in die Kaiserliche Marine.
Im Ersten Weltkrieg nahm das Schiff an Einsätzen in der Ostsee teil, wo sie in der Nachtschlacht 31.Mai-1.Juni 1916 den Panzerkreuzer HMS Black Prince versenkte.
Die „Thüringen“ mußte im November 1919 als Reparationsschiff nach Frankreich ausgeliefert werden, wo es als Zielschiff verwendet und 1923 in Lorient abgefrackt wurde.

 

 

 

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