58675 Hemer
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Hemer liegt an der Oese (bzw. am Hemer-Bach) in einer von ausgedehnten Wäldern bestimmten Mittelgebirgslandschaft im Nordwesten des Sauerlandes.
Während des Zweiten Weltkriegs befand sich das Kriegsgefangenenlager Stalag VI A in Hemer, überwiegend sowjetische Kriegsgefangene, die Zwangsarbeit verrichten mussten. Am 14. April 1945 befreiten Einheiten der 9. US-Armee das Stalag VI A und damit 22.000 Gefangene, 9.000 von ihnen krank. Die Stadt wurde zur Lazarettstadt. Auf zwei Kriegsgefangenenfriedhöfen liegen ungefähr 23.500 (meist sowjetische) Opfer beerdigt. Dabei ist die Kriegsgräberstätte auf dem Duloh mit 20.470 Toten die größere, am Höcklingser Weg liegen ungefähr 3.000 Opfer (die Zahlen sind teilweise geschätzt und werden in den nächsten Jahren durch die jetzt mögliche Forschung in den russischen Archiven präzisiert werden können). Ein Gedenkraum mit einer Ausstellung befindet sich in der Blücher-Kaserne und ist allgemein zugänglich.
(Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Hemer)
Die Friedhöfe des Stalag VI A Hemer
Friedhof am Höcklingser Weg
Friedhof auf dem Duloh
Italiener-Friedhof auf dem Duloh
Massengrab am Haseloh
Gräber von Kriegsgefangenen auf dem Waldfriedhof