13629 Berlin Spandau – Siemensstadt
Bericht und Bilder von Thomas Gefallenendenkmäler Berlin/Brandenburg
Denkmal Wasserwerk Rechts hinter dem Haupteingang des Wasserwerks am Rohrdamm/Motardstraße wurde am 1. Mai 1934 ein etwa 1,5 Meter hoher Findling, der an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Beschäftigten der „Charlottenburger Städt. Wasserwerke“ erinnert, Eingeweiht. Auf dem Sockel ist in Flachrelief ein Stahlhelm auf einem Lorbeerzweig angebracht. Der Stein steht heute in einem Grünbereich nahe der Haupteinfahrt zu dem 2007 stillgelegten Wasserwerk Jungfernheide an der Motardstraße. Es ist unklar, ob es sich um den Originalstandort handelt. Am Stein ist folgende Inschrift:
Am 1. Mai 1934 den im Weltkriege gefallenen Mitarbeitern der Charlottenburger Städt. Wasserwerke zum GedächtnisDenkmal im Wernerwerk-Hochhaus der Siemens und Halske A.G. Ein Denkmal aus Gußeisen befand oder befindet sich in der Vorhalle. Dieses ist den Gefallenen des Ersten Weltkrieges geschaffen worden. Unter einem Adler mit Eisernem Kreuz ist folgende Inschrift:
Dem Gedenken der im
Weltkriege Gefallenen
Angehörigen des
Werner-Werkes
1914 – 1918
An einer Seite sind Soldaten und jedes Kriegsjahr abgebildet.
Denkmal des alten Siemens-Schuckertwerk, das Denkmal befand oder befindet sich in der Zufahrtsstraße. Das gemauerte Denkmal hatte eine gußeiserne Gedenktafel, mit folgender Inschrift:
Dem Andenken unserer
im Weltkriege 1914-1918
Gefallenen Mitarbeiter
Kleinbauwerk
Siemens-Schuckertwerke