Giesensdorf

 

Berlin-Giesensdorf, Ostpreußendamm 64

Giesensdorf wurde 1299 erstmals urkundlich erwähnt. Das ehemalige Dorf und Rittergut, war seit 1878 ein Teil der Gemeinde Groß-Lichterfelde, ab 1920 zu Groß Berlin. Mit der Bebauung, wuchsen  Lichterfelde und Giesensdorf zusammen, die Ortsbezeichnung  Giesensdorf kam aus dem Sprachgebrauch.

Bericht und Bilder von Thomas Gefallenendenkmäler Berlin/Brandenburg

Kirchhof

Auf den alten Kirchhof befindet sich an der neu aufgebauten Dorfkirche, eine Anlage mit 31 Opfer des Zweiten Weltkrieges. Davon ist einer Unbekannt geblieben. An der Außenmauer der alten Dorfkirche, die im Kampf um Berlin 1945 bis auf die Grundmauern ausbrannte. An der Wand steht nun ein Kreuz aus Stein, davor sind 3 Gedenkstelen mit den Namen und Daten der Toten. Es konnte noch ein Grab und ein privates Gedenken vom ersten Weltkrieg, sowie sieben private Gedenken, drei Gräber dokumentiert werden.

Den Opfern des Zweiten Weltkrieges

1813-15

Auf der anderen Straßenseite des Kirchhofs, befindet sich das Gemeindehaus. An der Außenwand ist eine Kanonenkugel eingelassen. Auf eine Tafel steht, das diese Kugel aus Großbeeren stammt. Pfarrer Mulzer fand sie, nach der Schlacht in Großbeeren.

Die Namen wurden in die Datenbanken eingepflegt.