Kamenz

 

01917 Kamenz

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Klosterkirche

St.Marien (Friedhof)

Herrenthal (Gedenkstätte)

Sowj.Ehrenfriedhof

St.Just-Friedhof Denkmal  1.WK und Kriegsgräber 2.WK

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Mit Ortsteilen:
Bernbruch
Deutschbaselitz
Jesau

Gelenau

Lückersdorf-Gelenau
Hennersdorf
Thonberg
Wiesa
Zschornau-Schiedel


www.kamenz.de
Die Lessingstadt Kamenz (sorbisch Kamjenc, wörtlich „Kleiner Ort am Stein“)   liegt etwa 40 km nordöstlich von Dresden und etwa 30 km nordwestlich von Bautzen.

1896 wurde in Kamenz auf Grund eines königlichen Beschlusses eine ständige Garnison eingerichtet. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde hier und in den den anderen beiden Garnisonen der sächsischen Oberlausitz (Zittau und Bautzen) das Königlich Sächsische Reserve-Infanterie-Regiment 242 aufgestellt.

Während des Zweiten Weltkrieges vom Oktober 1944 bis April 1945 wurde im Gebäude der stillgelegten Tuchfabrik Gebr. Noßke & Co. Herrental Nr. 9 ein Außenlager des KZ Groß-Rosen betrieben, in dem nahezu 1.000 Häftlinge, unter ihnen 150 Juden, für die Daimler Benz AG (Tarnname „Elster GmbH“) Flugzeugteile herstellen mussten.
siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Gro%C3%9F-Rosen

Persönlichkeiten
Johann Gottfried Lessing (1693-1770), lutherischer Theologe
Gotthold Ephraim Lessing (* 22. Januar 1729 in Kamenz (Sachsen); † 15. Februar 1781 in Braunschweig) war der wichtigste deutsche Dichter der Aufklärung. Mit seinen Dramen und seinen theoretischen Schriften hat er die weitere Entwicklung der deutschen Literatur wesentlich beeinflusst.

Bruno Richard Hauptmann (1899–1936), Tischler, wegen Entführung und Ermordung des Lindbergh-Babys in den USA hingerichtet.

Zu den bedeutensten Plätzen der Stadt zählt u.a. der Flugplatz (ehemals Fliegerschule der NVA, anschl.Polizeischule) und der Hutberg mit seiner wunderschönen Naturbühne.


Friedhof „Justfriedhof“ Am Hutberg mit Kriegsgräberstätte und Ehrenanlage des 1.WK
Friedhof  a.d.Hauptkirche St.Marien, Grabsteine mit Inschriften zum Gedenken
Gedenkstätte Herrenthal
Klosterkirche St.Annen


Kriegsgräberstätte

Ehrenanlage Rote Armee „Am Hutberg“