Neukölln – Denkmäler

 

Berlin-Kreuzberg Denkmäler

Bericht und Bilder von Thomas Gefallenendenkmäler Berlin/Brandenburg

Ehemaliges Denkmal, Berliner Strasse

 

Denkmal für die Trümmerfrauen

In Dankbarkeit den Berlinerinnen Gewidmet
Die Nach dem Zweiten Weltkrieg als „Trümmerfrauen“
Die Trümmer der Stadt beseitigten und damit ihren Wiederaufbau Begründeten.
1955 Geschaffen von Katharina Singer
 

Das Denkmal steht nicht weit entfernt von der Straße Hasenheide. Aus den Trümmern des Krieges waren in Berlin mehrere Hügel entstanden, darunter die Rixdorfer Höhe. Der Berg wurde aus rund 700.000 m³ Schutt im Volkspark Hasenheide in Berlin-Neukölln aufgeschichtet. Bei seiner Freigabe als Erholungsstätte zu Pfingsten 1954 schlugen der Präsident des Abgeordnetenhauses Otto Suhr und Neuköllns Bezirksbürgermeister Kurt Exner vor, den Trümmerfrauen auf dem Trümmerberg ein Denkmal zu setzen.

Das Denkmal aus Muschelkalk wurde am 30. April 1955 für die Öffentlichkeit eingeweiht. Zur Feierstunden waren Politiker, die Künstlerin und ihr Lehrer sowie 88 Trümmerfrauen. Im Jahr 1986 wurde das Denkmal restauriert und am jetzigen Ort eingeweiht.

Das Denkmal zeigt eine sitzende Frau, welche die Hände in den Schoß hat und in der Hand ein Hammer. Die müde Frau sitze auf einem Steinhaufen und blickt nachdenklich in die Ferne.