Forst/Lausitz – Hauptfriedhof

 

03141 Forst (Lausitz)

 

Ortsteile:

  • Mulknitz
  • Naundorf
  • Horno (Rogow)
  • Eulo
  • Keune
  • Noßdorf
  • Domsdorf

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www.forst-lausitz.de

Forst ist der einzige Ort der Lausitz mit dem Namenszusatz Lausitz.
Die Stadt liegt östlich von Cottbus an der Lausitzer Neiße. Am gegenüberliegenden polnischen Ufer liegt die Ortschaft Zasieki, der Gemeinde Brody (Pförten), die bis 1945 ein Forster Stadtteil war.

1922 wurde die Große Neißebrücke errichtet und 1932 begann man mit der Regulierung des Flusses. 1937 feierte die Stadt das 450-jährige Bestehen der Königskompanie der Forster Schützengilde.
Die Synagoge, die sich die Jüdische Gemeinde um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in der Wasserstraße 6 erbaut hatte, wurde in der Pogromnacht 1938 von SA-Männern geschändet. Obwohl durch die Tat eines Feuerwehrmannes vor dem Abbrennen gerettet, wurde sie im Krieg zerstört, und später wurden die Trümmer beseitigt. Eine Gedenktafel am Haus Cottbuser Straße 8 erinnert seit 1988 an dieses Geschehen.
In dem Dorf Weisagk wurden im April 1945 80 Deserteuere der Wehrmacht von SS-Leuten erschossen. Als der Ort dem Tagebau weichen musste, wurden die Opfer auf den Friedhof in Forst umgebettet. Am Ende des Zweiten Weltkrieges eroberten in der Zeit vom 16. bis 18. April 1945 sowjetische Truppen Forst. Nach Beendigung der Kämpfe lagen 85 Prozent der Stadt in Trümmern.
Die Gebiete rechts der Neiße (Stadtteil Berge) wurden unter polnische Verwaltung gestellt, die Einwohner vertrieben.

Quelle: auszugsweise von  http://de.wikipedia.org/wiki/Forst_(Lausitz)

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Hauptfriedhof

Kriegsgräberstätte
Auf dem Gelände diese Friedhofes befinden sich eine deutsche Kriegsgräberstätte des 2.Weltkrieges sowie eine Anlage für die Gefallenen des 1.Weltkrieges (evtl. nur Gedenkstätte?)

Grabstein zum Gedenken:
Wilke, Norbert          geb.: 18.07.1911             vermisst seit 01.07.1944 Krakau/Saybusch
(auf dem Grabstein steht: vermisst seit 1945)

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DENKMAL

am Sportplatz gegenüber des Rosengartens (ohne Namen)