14467 Potsdam
Rote Backsteinbauten mit Giebeln und bunten Fensterläden – die Potsdamer Innenstadt gleicht an manchen Stellen Holland. Und das ist beabsichtigt: Im 18. Jahrhundert ließ Friedrich Wilhelm I. das Holländische Viertel bauen, um Holländer nach Potsdam zu locken. Auch am Luisenplatz steht ein vermeintliches Plagiat: das Brandenburger Tor. Doch das Potsdamer Brandenburger Tor ist das Original und knapp 20 Jahre älter als die Berliner Variante.
Die Potsdamer Innenstadt prägen Gebäude aus den vergangenen drei Jahrhunderten. Im Zentrum dominieren meist zweigeschossige Häuser aus dem 18. Jahrhundert, die Straßen verlaufen gradlinig. Insgesamt ist die Potsdamer Innenstadt grün: Mitten durch die Innenstadt fließt die Havel, zur Bundesgartenschau im Jahr 2001 legte Potsdam die Grünanlage Neuer Lustgarten an. Hinzu kommt der Schau- und Sichtungsgarten der Staudenzüchtungen Karl Foerster auf der Freundschaftsinsel in der Havel.
- Ehemaliges Militärwaisenhaus
- Denkmal des Garde-Jäger Bataillons, ehemals am Bassinplatz
- Denkmal des 1.Garde-Regiments zu Fuß, Breite Straße
- Gedenktafel in der St. Peter und Paul Kirche
Gedenktafel in der Henning von Tresckow Straße, am Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft.
Zum Gedächtnis an die Opfer der Kriege und die Männer des 20. Juli 1944 die das Völkermorden beenden wollten.
Diese Gebäude war Hauptkaserne des Infanterie-Regiments 9, vormals Erstes Garde-Regiment zu Fuß.
Offiziere dieses Regiments nahmen am Widerstand teil gegen Hitler teil.