Helgoland

 

27498 Helgoland

Auf dem Zivilfriedhof finden sich ein Kriegsgrab. Nach einigen suche findet man das Grab von Meinhardt Paul ,in das auch seine Frau im Jahre 1988 mit eingebettet wurde. Helgoland wurde in den letzten Kriegstagen noch mit schrecklichen Bombenangriffen in Schutt und Asche gelegt.Der letzte bedeutende und bis heute markante Eingriff in die Gestalt der Insel hat während und nach dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden: Am 18. April 1945 war der damalige U-Boot-Stützpunkt Ziel eines massiven Luftangriff der Briten, die die Insel in den Folgejahren als Übungsziel für die britische Luftwaffe nutzten. Von den Bombardierungen zeugen die Bombenkrater im heutigen Oberland.Zwei Jahre später, am 18. April 1947, sollten in einer Sprengung sämtliche militärischen Anlagen auf und unter der Insel sowie alte Munitionsbestände vernichtet werden, um so eine weitere Nutzung Helgolands aus militärischer Sicht unmöglich zu machen.Die Sprengung von rund 6700 Tonnen Munition erschütterte die Insel mit ihrem Sockel bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern und führte zu einer dauerhaften Veränderung ihres Aussehens.

Ich habe noch einige Fotos von Helgoland angefügt.

Bilder vom 12.08.2012

Grüße Hubert