12589 Berlin-Rahnsdorf
Bericht und Bilder von Thomas Gefallenendenkmäler Berlin/Brandenburg
Denkmal auf den Schonungsberg
Eingeweiht wurde es am 07. Oktober 1928, vom Militärverein, für 82 gefallene des Ersten Weltkrieges. Geschaffen wurde dieser quadratische Turm aus Rüdersdorfer Kalkstein vom Architekten Kurt Lange. Die überlebensgroße Rolandfigur, welcher Ernst blickend auf einem Schwert gestützt in die Landschaft blickt. Wurde aus Thüringer Muschelkalkstein vom Bildhauer Otto Wenzel errichtet. Ein bronzener Gedenkplatte mit den Namen befand sich einst an gegenüber der Freitreppe. Hier wurde die Gedenkstein für beide Weltkriege errichtet.
I. Weltkrieg 1914-1918 5 Millionen Tote
II. Weltkrieg 1939-1945 55 Millionen Tote
Gedenkstein 1813
Eine kleine Gedenkanlage aus kleinen Felsen befindet sich an der Fürstenwalder Allee/Ecke Seestraße. Auf einem großen Fels steht: 1813 – 1913. Diese Anlage wurde am 16. Oktober 2006 zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 neu-eingeweiht.
Gedenktafel 1914-1918
Ein Tafel für die Gefallenen aus Rahnsdorf, befindet sich in der Dorfkirche. Die aus Holz gefertigte Tafel tragt die Namen und folgende Inschrift:
Rahnsdorf-Dorf, Mühle, Gut und Forstbezirk Köpenick
Für’s Vaterland durch Kampf und Not, fest und getreu bis in den Tod
Hier sind Insgesamt 31 Namen verzeichnet.
Friedhof
Hier befanden sich Kriegsgräber, welche von der Senatsverwaltung, auf Grund der Stadtentwicklung auf dem Friedhof Rudower Straße umgebettet wurden. Es konnten noch private Gedenken dokumentiert werden. Vom Volksbund aufgelistete gebürtige Rahnsdorfer, sind hier in der Namensliste übernommen worden.
Es konnten hier drei private Gedenken dokumentiert werden.
Die Namen wurden in die Datenbanken eingepflegt.