14913 Niedergörsdorf – OT Dennewitz
Bericht und Bilder von Thomas Gefallenendenkmäler Berlin/Brandenburg
1813 Bülowdenkmal Das Denkmal ist aus Sandsteinblocke errichtet, auf dem Denkmal sind zwei Lebensgroße Soldaten aus Bronze. Eingeweiht wurde es am 06.09.1913, vorne ist eine Gedenkplatte mit dem Reliefbild von Graf Bülow von Dennewitz angebracht. darunter ist folgende Inschrift:
Auf, mutig drein und nimmer bleich
denn Gott ist allenthalben!
Die Freiheit und das Himmelreich
Gewinnen keine Halben. E.M. Arndt
Auf der Rückseite des Steinsockels, zeigt ein Relief eine Kampfszene der Schlacht. Darunter ist noch folgender Spruch: Man drup, dat geiht fört Vaderland
In richtung Niedergörsdorf, schräg gegenüber von der Gaststätte „Zum großen Bülow“ befindet sich ein kleiner Gedenkstein. Zu erkennen ist noch Feldmarschall Karl v. Bülow.
1813 Tauentzienstein Das Denkmal befindet sich auf dem Anger, errichtet wurde es 1897. Wiedererrichtet wurde er 1888. Es besteht aus Granitbruchstein, oben im Schild „v. Tauentzien“. Unten ist folgende Inschrift:
„Ich werde eher mit meinem ganzen Korps auf dem Platze liegen bleiben, ehe ich einen Schritt weiche.“1914-1918 Denkmal An der Außenmauer der Dorfkirche befindet sich ein Denkmal. Das 1921 erichtete Denkmal, ist den elf gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet worden.
Unsern im Weltkriege Gefallenen Helden Es starben den Heldentod:Württembergischer Gedenkstein dieser Stand einst an der Wegkreuzung Neues Lager / Jüterbog. Den neuen Standort erhielt er, hinter dem Museum. Dort von den Dennewitzern am 6. September 1998 eingeweiht.
Friede ernährt. Ehre dem Andenken tapferer Württemberger Montag, den 6. Sept. Nachm. 4 UhrSammelgrab an den Bahngleisen, auf den Mühlenberg, für 80 preußische Grenadiere. Am Weg führt eine Treppe zum Grab, ein gußeisernes Kreuz wurde 1902 aufgestellt. Das Grab ist eingezäunt, ist sind folgende Inschriften zu Lesen:
errichtet zum Gedächtnis und Ruhm
der am 6. Sept. 1813 gefallenen
Kameraden. Grenadier Regiment König Friedrich
4. Ostpreußisches R. Nr.5
MDCCCCII. Sturm d. 4. ostpreuss. Inf. Reg.
Der Gott der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte.
1939-1945 Kriegsgräber auf dem Gemeindefriedhof gegenüber der Hochzeitmühle, befindet sich ein Grablage zu erkennen an zwei Granitkreuzen. Hier ruhen acht Gefallene aus den letzten Kriegstagen, drei von ihnen blieben Unbekannt.
Die Namen wurden in die Datenbank eingepflegt.