GÖPPINGEN

7 Kriegsgräberstätten mit 838 Kriegstoten

Die älteste Erwähnung von Göppingen stammt aus dem Jahr 1154 in einer Urkunde von Friedrich I.Barbarossa.
Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) litt die Stadt unter Plünderungen und der Pest die in den Jahren 1634/35 fast 1600 Tote forderte.
Im August 1782 brannte Göppingen zum zweiten mal fast völlig nieder.

Vermutlich seit dem 19.Jahrhunderten waren in der Stadt jüdische Familien ansässig die in der Freihofstraße ihre Synagoge hatten. In der Progromnacht 1938 wurde das Gotteshaus zerstört. Auf dem Jüdischen Friedhof innerhalb des Städtischen Friedhofs (Hohenstaufenstraße) erinnert eine Gedenktafel an die Opfer der Shoa.
Im Zweiten Weltkrieg, am 1.März 1945, wurden bei einem Luftangriff ca. 300 einwohner getötet und 212 Gebäude zerstört.


Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof Hohenstaufenstraße

Kriegstote:  368
Einweihung bereits 1951/52
Die meisten Toten sind in Einzelgräbern bestattet auch einige Kameradengräber sind vorhanden. Auf Kreuzen sind außer dem Namen auch die Heimatorte genannt.


Russische Kriegsgräber:

Fotos von Alex