Wöbbelin

 

19288 Wöbbelin 

Wöbbelin besteht aus drei Ortsteilen, der Ortschaft Dreenkrögen, der Funkamtsiedlung und dem Hauptort Wöbbelin.
In der Nähe dieser Ortschaft wurde in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges ein Außenlager des Konzentrationslagers Hamburg – Neuengamme, das so genannte KZ Wöbbelin eingerichtet.
Nach der Befreiung des Lagers durch amerikanische Truppen am 2. Mai 1945 fanden viele Opfer dieses Lagers ihre letzte Ruhestätte im Park der Körner-Gedenkstätte.
Die ehemalige „nationalsozialistische Weihestätte“ mitten im Ort dient heute den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin als Sitz des Museums. Die Mahn- und Gedenkstätten befassen sich in einer Doppelfunktion sowohl mit dem Dichter Theodor Körner, als auch der Aufarbeitung der Geschichte des Konzentrationslagers Wöbbelin.

Gräberfeld der Mahn- und Gedenkstätte direkt in Wöbbelin
Die Mahn- und Gedenkstätte befindet sich auf dem gleichen Grundstück, sie ist recht gepflegt. Es liegen Blumen teilweise auf den Grabsteinen, anderenteils am Mahnmal. Die Grabsteine sind nicht mit Namen versehen.
Das Gefallenendenkmal, es liegt gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite, wird auch abgelichtet. Es steht inmitten eines recht großen park-ähnlichen Geländes direkt an der Bundesstraße.
Reste des ehemaligen Lagers sowie des Massengrabes in einem Waldstück

Aus dem Reisebericht von Zirkulon vom 13.7.2008
Wir kommen automatisch, weil es auf der Strecke liegt, auch durch Wöbbelin. In der Nähe dieser Ortschaft wurde in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges ein Außenlager des Konzentrationslagers Hamburg – Neuengamme, das so genannte KZ Wöbbelin eingerichtet. Die Bilder von der Gedenkstätte des Außenlagers, der Reste des ehemaligen Lagers sowie des Massengrabes in einem Waldstück in einem Waldstück in der Nähe wurden hier bereits gezeigt:
Was ich bisher nicht fotografiert hatte war das Gräberfeld der Mahn- und Gedenkstätte direkt in Wöbbelin. Sie ist gleichzeitig der Sitz des Museums. Dort liegt auch der Dichter Theodor Körner begraben. Der Begräbnisplatz entwickelte sich bereits kurz nach dem Tod des Dichters zu einer national – patriotischen Gedenkstätte, welche dann 1938 zu einer nationalsozialistischen Weihestätte umgestaltet wurde.
Wir machen wieder einige Photos, auch von dem Grab des Theodor Körner, dessen Überreste unter einer uralten Eiche zur Ruhe gebettet wurden, siehe Fotos.

Die Mahn- und Gedenkstätte befindet sich auf dem gleichen Grundstück, sie ist recht gepflegt. Es liegen Blumen teilweise auf den Grabsteinen, anderenteils am Mahnmal. Die Grabsteine sind nicht mit Namen versehen.
Das Gefallenendenkmal, es liegt gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite, wird auch abgelichtet. Es steht inmitten eines recht großen park-ähnlichen Geländes direkt an der Bundesstraße.

Quelle Text u.Fotos von Zirkulon
Bilder Wöbbelin