Eberswalde-Finow

Wappen-Eberswalde

16227 Eberswalde – OT Finow

26 Kriegsopfer darunter 2 unbekannte Flieger

Der Ortsteil Finow entstand 1928 durch die Zusammenlegung des Dorfes Heegermühle, Eisenspalterei-Wolfswinkel und Messingwerk und wurde 1935 zur Stadt erklärt. 1970 erfolgte der Zusammenschluß von Eberswalde und Finow zur Stadt Eberswalde/Finow.
1907 erhielt der Ort Finow eine Zuganbindung und in den 30iger Jahren einen Flugplatz.
Während des Zweiten Weltkrieges schufteten weibliche Häftlinge des KZ Ravensbrück,Außenstelle Finow, im Geheimwerk der Finower Industrie GmbH, der Munitionsfabrk „Waldeslust“  an der Angermünder Straße. Hier wurde Gewehrmunition hergestellt.

Am nördlichen Ortsrand steht ein 1916/17 gebaute Wasserturm der nach Stilllegung als Kriegerdenkmal umgestaltet wurde.
Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof Biesenthaler Straße
Deutschland/Eberswalde-Finow          (2.WK)
Friedhofsverwaltung Eberswalde
Auf diesem Friedhof sind 24 namentlich bekannte Soldaten bestattet.
Weiterhin ist hier bestattet: ein Flieger-Uffz. gest.: 12.09.1944  Name unbekannt
ein Flieger        gest.: 05.12.1944  (J.G.301) Name unbekannt


Gedenkstätte für Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion, Polen, Italien auf dem Friedhof  Biesenthaler Straße.
Denkmal von 1950 für die Opfer des Faschismus im früheren Rosengarten

Quelle Fotos: ?